Wenn du dich für Schweizer Streetwear interessierst, kommst du an zwei Namen nicht vorbei: Hässig aus Bern und Badmon aus Zürich. Beide Labels stehen für Authentizität, lokale Kultur und klare Haltung. Während Hässig mit Dialekt, Typografie und subtiler Ironie arbeitet, lebt Badmon von urbaner Energie, Pop-up-Drops und Community-Vibe. In diesem Artikel zeigen wir, warum diese zwei Marken sinnbildlich für die Streetwear-Szene in der Schweiz stehen.
Hässig (Bern): Dialekt trifft Design
Hässig ist kein typisches Modeprojekt, sondern ein kulturelles Statement. Das Label aus Bern nutzt Dialekt, Frakturschrift und subtile Provokation, um Identität und Lokalstolz zu zeigen. Auf dem Insta-Kanal von @haess.ig gibt’s limitierte Drops, Events und Einblicke in eine Crew, die seit 2015 Berns Strassen prägt. Viele Teile erscheinen nur in kleinen Mengen – Hoodies, Shirts und Caps, die sofort ausverkauft sind. Diese Knappheit macht Hässig spannend: Man trägt nicht einfach Kleidung, man trägt Haltung. Gerade in einer globalisierten Modewelt schafft Hässig etwas Seltenes – lokale Authentizität mit überregionaler Wirkung.
Badmon (Zürich): Urban, laut, direkt
Badmon ist die Antwort aus Zürich – roh, urban und kompromisslos. Wer den Account @badmonzuerich verfolgt, weiss: Hier wird nichts klassisch gelauncht. Die Marke kündigt Pop-ups kurzfristig an, arbeitet mit Artists, und mischt Streetwear mit Kultur und musikalischen Elementen. Besonders beliebt sind ihre limitierten B-Tek Jackets oder die Rhinestone-T-Shirts. Das klassische Badmon Logo ist mitlerweile fest in der Zürcher Szene verankert. Während Hässig eher auf Dialekt und Understatement setzt, spiegelt Badmon den Puls der Stadt – laut, international, aber immer mit lokalem Charakter.
Die Schweizer Streetwear-Szene im Wandel
Die Streetwear-Szene in der Schweiz ist gewachsen – aber nicht über Nacht. Sie lebt von kleinen Labels, persönlichen Verbindungen und echten Communities. Marken wie Hässig und Badmon beweisen, dass man keine Grossstadtmetropole braucht, um Relevanz zu schaffen. Bern und Zürich haben ihre ganz eigenen Stile, geprägt durch Sprache, Sound und sozialer Dynamik. Dabei ist der Schweizer Markt zwar klein, aber sehr loyal: Wer einmal bei einem Pop-up war oder ein limitiertes Piece ergattert hat, behält dies und trägt es mit Stolz. Diese Szene ist nicht schnelllebig – sie ist präzise, echt und stolz.
Wo du Schweizer Streetwear & internationale Brands findest
Viele Schweizer Labels verkaufen direkt über Instagram oder temporären Shops. Wer aber ein breiteres Sortiment sucht, findet bei uns (www.bloc-magasin.ch) eine kuratierte Auswahl internationaler Streetwear-Marken – von Nike und Stone Island bis CP Company. So kannst du Schweizer Underground-Brands wie Hässig und Badmon mit globalen Klassikern kombinieren. Der Mix aus lokalen Drops und internationalen Pieces macht deinen Look vielseitig, ohne Authentizität zu verlieren.
Fazit: Zwei Marken, eine Bewegung
Hässig und Badmon stehen sinnbildlich für die neue Schweizer Streetwear-Generation. Beide beweisen, dass Identität, Haltung und Kreativität wichtiger sind als grosse Budgets oder Massenproduktion. Ob du Team Bern oder Team Zürich bist – das Entscheidende ist, dass du Mode trägst, die etwas erzählt. Und wer neben diesen limitierten Drops auch bekannte Streetwear-Brands sucht, sollte bei Bloc Magasin vorbeischauen. So bleibt dein Style authentisch, lokal inspiriert und immer up to date.
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➡️ Tipp: Wenn dich Fashion-Geschichten mit Substanz interessieren, wirf regelmässig einen Blick in unser Bloc Magasin Journal. Dort findest du noch mehr Artikel über Marken, Trends und Kollaborationen, die Streetwear wirklich bewegen.